• Schulstufe
  • Klassenstufe
  • Materialtyp
    Geschichtete Sandsteinklippe am Meer mit horizontalen Sedimentschichten und Kieselstrand.

    Gesteine und ihre Entstehungsarten

    Unterrichtseinheit

    Die Unterrichtseinheit für das Fach Geografie der Klassen 5–6 führt die Schülerinnen und Schüler in den Gesteinskreislauf ein. Sie erforschen die Entstehung sedimentärer, magmatischer und metamorpher Gesteine sowie deren Eigenschaften. Durch die Untersuchung gesteinsbildender Prozesse entwickeln sie ein Verständnis für endogene und exogene Faktoren und beurteilen die Eignung von Natursteinen als Baumaterialien. Ausgehend von einer überraschenden Entdeckung – Fossilien in den Mauern von Gebäuden – führt diese Unterrichtseinheit die Schülerinnen und Schüler durch den Gesteinskreislauf und macht dabei geologische Prozesse greifbar. Der Aufbau der Einheit folgt dem Weg der Gesteine von ihrer Entstehung bis zur Verwendung als Baumaterial. Zunächst erforschen die Lernenden die Entstehung verschiedener Gesteinsarten (magmatisch, sedimentär, metamorph) durch endogene und exogene Prozesse. Im zweiten Schritt untersuchen sie arbeitsteilig die spezifischen Eigenschaften (z. B. Härte, Korngröße und Struktur, Witterungsbeständigkeit) von Gesteinen. Abschließend stellt die Unterrichtseinheit einen konkreten lebensweltlichen Bezug her und lässt die Schülerinnen und Schüler Gesteine als Baumaterialien näher unter die Lupe nehmen. Warum sind so viele Kirchen aus Sandstein? Und warum Arbeitsplatten in der Küche eher selten? Dabei zeigt sich die Fachexpertise von Steinmetzinnen und Steinmetzen als Fundgrube für wertvolle Tipps. Gesteine begegnen uns überall im Alltag. Nicht nur in der Natur, sondern auch in Form von Baustoffen in Fassaden, als Arbeitsplatten, Fensterbänke oder auch Kunstwerke. Sie sind nicht nur elementare Bausteine unserer menschlichen Lebenswelt, sondern auch der Natur. Sie liefern uns wichtige Informationen über die Erdgeschichte, die Zusammensetzung der Erde sowie geologische Entstehungsprozesse und helfen uns zu verstehen, wie Landschaften entstanden sind. Um endogene und exogene Prozesse, die unsere Erde gestalten, zu verstehen, ist es wichtig, sich mit Gesteinen als Baumaterialien unserer Erde auseinanderzusetzen. Eine wichtige Grundlage stellt hier der Kreislauf der Gesteine dar, der veranschaulicht, wie sich die Erdkruste stetig wandelt. Dies geschieht durch Kräfte im Erdinneren wie hohe Temperaturen und Druck sowie durch Kräfte an der Erdoberfläche wie Witterungseinflüsse und jahreszeitliche Veränderungen. Aufhänger der Unterrichtseinheit ist eine Schlagzeile über Fossilienfunde in einer Gebäudefassade. Die Lernenden befassen sich im Verlauf der Einheit mit der Frage, wie die urzeitlichen Lebewesen in unsere Bauwerke kommen und untersuchen die Eigenschaften von Gesteinen in Hinblick auf ihre Eignung als natürliches Baumaterial. In der ersten Unterrichtsstunde ( Arbeitsblatt 1) lernen die Schülerinnen und Schüler magmatische, metamorphe und sedimentäre Gesteine und deren Entstehungsprozesse kennen. Mithilfe von Lesetext und Schaubild erarbeiten die Lernenden den Gesteinskreislauf und somit unterschiedliche Gesteinsarten und deren Entstehungswege. Anschließend vertiefen sie ihr Wissen über verschiedene Gesteine, indem sie in einer arbeitsteiligen Gruppenarbeit ( Arbeitsblatt 2 ) exemplarisch deren Eigenschaften untersuchen. Dabei befassen sich die Schülerinnen und Schüler entweder mit dem Granit (magmatisches Gestein), dem Sandstein (Sedimentgestein) oder dem Marmor (metamorphes Gestein). Hierfür können Handstücke oder auch die Abbildungen auf den Arbeitsblättern herangezogen werden. Anschließend werden die Arbeitsergebnisse der Schülergruppen entweder im Plenum oder in weiteren Kleingruppen (Gruppenpuzzle) zusammengetragen. Mit dem Verweis auf Naturwerksteine als Baumaterialien wird dabei stets ein Lebensweltbezug hergestellt. In den Unterrichtsstunden vier und fünf beurteilen die Lernenden, welche Natursteine sich auf Grundlage ihrer Eigenschaften für welche Einsatzzwecke eignen und verbinden ihre theoretischen Kenntnisse mit praktischen Beobachtungen, indem sie Beispiele aus ihrer Lebenswelt zuordnen ( Arbeitsblatt 3 ). Am Ende der Unterrichtseinheit steht der Rekurs auf die lohnende Fragestellung: Die Fossilien kommen in die Gebäudewand, da es sich um ein Sedimentgestein vom Meeresboden handelt, in das abgestorbene Lebewesen eingeschlossen sind. Eine vertiefende Forschungsaufgabe kann optional in einer weiteren Unterrichtsstunde durchgeführt werden: Die Lernenden gehen in ihrer Umgebung auf Entdeckungstour, suchen nach Arbeiten aus Naturstein und untersuchen diese. Die Einheit lädt durch interessante Forschungsfragen zum eigenständigen Lernen ein und ist durch den Einsatz unterschiedlicher Sozialformen abwechslungsreich aufgebaut. Sie kann besonders anschaulich gestaltet werden, wenn Lehrkräfte Handstücke als Anschauungsmaterialien zur Verfügung stellen oder die Schülerinnen und Schüler in ihrem alltäglichen Umfeld auf Entdeckungstour gehen und dort Naturwerksteine erkunden, lässt sich aber auch niedrigschwellig über die anschaulichen Arbeitsblätter umsetzen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler verstehen die Grundprinzipien der Gesteinsbildung und lernen Gesteine entsprechend ihrer Entstehungsarten kennen. unterscheiden Gesteine in ihren Eigenschaften und leiten daraus deren Einsatzmöglichkeiten als natürliche Werkstoffe ab. untersuchen Gesteine und deren Einsatz in ihrer Umgebung (Pflastersteine, Treppen, Säulen/Pfeiler, Fenster- und Türstürze, Mauern, Portale etc.). Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler werten Informationen aus Lesetexten aus. recherchieren mithilfe von Internetlinks und/oder eigenständig im Internet. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler arbeiten zielgerichtet miteinander in der Gruppe. können gemeinsam Aufgaben bearbeiten und Arbeitsergebnisse präsentieren. können Informationen in Fachsprache situations- und adressatengerecht ausdrücken. arbeiten kooperativ in Paararbeit und in Kleingruppen.

    • Geographie
    • Sekundarstufe I

    Grüne Lösungen für nachhaltige Städte

    Fachartikel

    Grüne Dächer und Fassaden spielen eine immer wichtigere Rolle für den Umweltschutz und die Nachhaltigkeit in urbanen Räumen. Auch für Schülerinnen und Schüler sind diese Entwicklungen relevant, da sie im Alltag zunehmend mit den Auswirkungen des Klimawandels konfrontiert werden – sei es durch veränderte Temperaturen, Luftqualität oder den Umgang mit Ressourcen. Begrünte Dächer bieten eine Lösung, die nicht nur das Stadtklima verbessert, sondern auch eine greifbare Möglichkeit bietet, Nachhaltigkeit praktisch umzusetzen und zu erleben. Das Thema grüne Dächer lohnt sich besonders, in der Schule zu thematisieren, da es zahlreiche Anknüpfungspunkte zu Fragen der Zukunft gibt – von nachhaltiger Stadtentwicklung über Klimaschutz bis hin zu innovativen Technologien. Der Klimawandel im Alltag Extremwetterereignisse wie Starkniederschläge, Hochwasser und Stürme auf der einen Seite, Hitzewellen, Dürreperioden und Wasserknappheit auf der anderen Seite, sind die Folgen des stetig fortschreitenden Temperaturanstiegs und somit des Klimawandels (ardalpha.de). Diese Phänomene sind nicht nur abstrakte Begriffe aus den Nachrichten, sondern beeinflussen direkt das Leben der Schülerinnen und Schüler: Immer heißere Sommer, aufgeheizte Städte, Lärm- und Feinstaubbelastung betreffen ihren Alltag unmittelbar. Diese Entwicklungen machen deutlich, wie nah der Klimawandel an ihrer Lebenswelt ist und warum es wichtig ist, sich mit Themen wie Umweltschutz und nachhaltigen Lösungen – etwa begrünten Dächern – auseinanderzusetzen. In diesem Kontext spielt das Dachdecker-Handwerk eine entscheidende Rolle im Umweltschutz. Mit innovativen Lösungen wie begrünten Dächern und Fassaden trägt es dazu bei, das Stadtklima zu verbessern. Diese grünen Oasen helfen, Hitzewellen abzumildern und die Feinstaubbelastung zu reduzieren. So zeigt sich, wie traditionelles Handwerk und moderne, nachhaltige Ansätze Hand in Hand gehen, um den Herausforderungen des Klimawandels entgegenzuwirken.

    • Geographie
    • Sekundarstufe II

    Ressource Wasser nachhaltig nutzen und schützen

    Unterrichtseinheit

    Die Unterrichtseinheit für das Fach Geographie in den Klassen 7–8 thematisiert den verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource Wasser. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit den Ursachen und Folgen von Wasserknappheit auseinander, reflektieren ihr individuelles Konsumverhalten und erörtern Möglichkeiten zur Ressourcenschonung. So werden Nachhaltigkeit und Generationenverantwortung praxisnah erfahrbar gemacht. Wasser bedeutet die Grundlage des Lebens. Es wird nicht nur direkt, also in Form von Trinkwasser verbraucht, sondern auch indirekt, zum Beispiel für die Herstellung von Kleidung und die Bewässerung von Obst und Gemüse. Der rücksichts- und verantwortungsvolle Verbrauch von Ressourcen wie Wasser ist insbesondere im Jahr 2022 aufgrund steigender Energiekosten und anhaltender Hitze in den Sommermonaten in den Fokus vieler Menschen gerückt. Darüber hinaus wird Wasser frequent im Rahmen der Diskussionen um den Klimawandel thematisiert. In gleich mehreren Fächern werden Themen rund um Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit und daraus resultierende Partizipationsmöglichkeiten und Generationenverantwortung behandelt. Es handelt sich hierbei ebenso um eine Thematik, anhand welcher sich sowohl individuelles als auch kollektives Verantwortungs- und Umweltbewusstsein ableiten und fördern lässt. Diese Unterrichtseinheit bietet sich für den fächerübergreifenden Unterricht an und besteht aus drei Arbeitsblättern mit Lösungsvorschlägen, in welchen Schülerinnen und Schüler für den Wasserverbrauch in der Schule, zuhause und in Deutschland sensibilisiert werden und über mögliche Wassereinsparungstechniken reflektieren sollen. Ein wesentliches Ziel der Unterrichtseinheit ist das Reflektieren des eigenen alltäglichen Umgangs mit Wasser. Darüber hinaus werden durch die Lerneinheit neue Impulse zur Energieeinsparung vermittelt. Verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen, in diesem Fall mit (Warm-)Wasser, ist zugleich in mehreren Fächern Lehrplaninhalt, sodass sich diese Unterrichtseinheit auch zum fächerübergreifenden Unterricht eignet. So zielt der Sozialkunde-, Politik- und Wirtschaftsunterricht der Sekundarstufe I im Inhaltsfeld Gesellschaft und Natur unter anderem auch auf die Themen der nachhaltigen Entwicklung ab, mit welcher aktuelle und künftige Bedürfnisse in sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Bereichen gesichert werden können. Dabei geht es auch um Partizipationsmöglichkeiten, um Generationenverantwortung und um den eigenen regionalen, überregionalen und internationalen Lebensweltbezug. Doch auch im Ethik-Unterricht der Mittelstufe stehen Mensch, Natur und Technik zur Disposition, wobei ebenfalls die Konsequenzen des eigenen Handelns und Unterlassens thematisiert werden. Die Unterrichtseinheit startet mit einer Initialfrage, die den Lebensweltbezug herstellt, indem die Schülerinnen und Schüler ihre eigene Wassernutzung des Tages reflektieren und die Wasserverbrauchsanlässe in einer Mindmap an der Tafel / auf dem Smartboard visualisieren. In einem Informationstext auf dem ersten Arbeitsblatt erarbeiten sie Hintergrundinformationen zum täglichen Pro-Kopf-Wasserverbrauch, zur lokalen/regionalen Wasserknappheit und Wassereinsparmethoden in Deutschland. Je nach Lerngruppe bieten sich bei der Bearbeitung verschiedene Sozialformen an. Im nächsten Schritt ermitteln die Schülerinnen und Schüler per Lückentext auf dem zweiten Arbeitsblatt Wassereinspartechniken durch Luftsprudler, Wassermengenregler und Ähnlichem. Schnelle Lernende können im Sinne der Binnendifferenzierung ergänzend ein Video dazu sehen und dessen Aspekte sowie mögliche eigene Ideen der Klasse präsentieren. Ein Wortgitter enthält weitere ressourcensparende Techniken im Umgang mit Wasser, welche weiterhin in einer Internetrecherche konkretisiert und in der Klasse präsentiert werden sollen. Den Abschluss bildet das handlungsorientierte dritte Arbeitsblatt . Die Schülerinnen und Schüler suchen mögliche Orte in der Schule, an denen Wasser genutzt und verbraucht wird, auf und reflektieren deren Wasserverbrauch sowie mögliche Einsparmaßnahmen für ihre Schule. Um die daraus gewonnenen Erkenntnisse auf den eigenen häuslichen Alltag zu übertragen, führen die Schülerinnen und Schüler im Anschluss daran ein Wassertagebuch, in dem sie notieren, womit sie wann und wie viel Wasser im Alltag verbrauchen. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen Richtwerte des aktuellen täglichen Pro-Kopf-Wasserverbrauchs und bekannter Sanitärvorrichtungen und -tätigkeiten sowie Gründe regionaler Wasserknappheiten in Deutschland. können Vor- und Nachteile von Wassereinsparungen benennen und wissen, warum vor allem die Warmwassereinsparung hinsichtlich Umwelt-, Ressourcen- und "Geldbeutel"-Schutz bedeutsam ist. reflektieren und entwickeln Ideen, wie sie (Warm-)Wasser in der Schule und zuhause einsparen können. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler recherchieren selbstständig zu Energiespartechniken beziehungsweise -vorrichtungen im Internet. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler reflektieren eigene tägliche Verhaltensweisen. kooperieren in (Klein-)gruppen.

    • Geographie
    • Sekundarstufe I

    Kreislauf, Nutzung und Schutz der Ressource Wasser

    Unterrichtseinheit

    Die Unterrichtseinheit für das Fach Geographie der Klassen 8–10 sensibilisiert Schülerinnen und Schüler für die Bedeutung von sauberem Wasser als lebenswichtige Ressource und für einen verantwortungsvollen Umgang damit. Sie lernen wie Wasser gewonnen, aufbereitet und verteilt wird. Dabei wird die Bedeutung des Handwerks Sanitär-Heizung-Klima für den Erhalt des urbanen Wasserkreislaufs thematisiert. Außerdem setzen sich die Lernenden sich mit globaler Wasserknappheit und Umweltbelastungen auseinander. Die folgenden Fragen bilden zentrale Inhalte dieser Unterrichtseinheit: Wie kommt dieses saubere Wasser überhaupt zu uns? Was passiert damit, bevor es aus der Dusche oder dem Wasserhahn kommen kann? Wie viel Wasser nutzen wir täglich und was können wir tun, um Wasser zu sparen und unser sauberes Wasser zu erhalten? Welche Rolle spielt dabei das Handwerk Sanitär Heizung Klima? Hintergrund dazu ist: Sauberes Wasser zu haben ist in unserer Gesellschaft etwas Selbstverständliches. Wir müssen nur den Wasserhahn aufdrehen und schon fließt Wasser heraus, das wir trinken und zum Waschen und Baden nutzen können. Wir haben ein Zuhause mit einem eigenen Bad mit einer Toilette, einem Waschbecken und einer Dusche und/oder Badewanne. Unser schmutziges Wasser fließt ganz automatisch ab und wird über die Abwasserleitung entsorgt. Millionen Menschen haben diesen Luxus jedoch nicht. Sie müssen täglich weit laufen, um einen Brunnen mit sauberem Wasser zu erreichen und das Wasser dann mühsam nach Hause tragen. Dabei ist sauberes Wasser für uns Menschen ebenso wie für alle Lebewesen, für Tiere und Pflanzen lebenswichtig. Ohne Wasser würden wir austrocknen und verdursten. Dabei ist das Wasser jedoch auf der Erde sehr ungleich verteilt. Einige Regionen leiden unter zu viel Wasser und Überschwemmungen, andere unter zu wenig und Dürre. Obwohl Wasser so knapp und so lebensnotwendig ist, gehen viele Menschen sehr sorglos damit um. Bäche und Flüsse werden durch Schmutz und Abfall verunreinigt. Zahlreiche Gifte belasten unsere Umwelt, so auch Bäche, Flüsse, Seen und Meere. Wir verbrauchen immer mehr Wasser weltweit, was an vielen Orten schon zu einem Absinken des Grundwasserspiegels geführt hat. Jedoch sind wir uns in unserer Gesellschaft der Selbstverständlichkeit unseres sauberen Wassers, das stehts ausreichend verfügbar ist, oftmals gar nicht bewusst. Die Unterrichtseinheit "Wie kommt das Wasser aus der Dusche" vermittelt ein Bewusstsein darüber, dass sauberes Wasser immer knapper und es daher immer dringender für uns wird, dieses saubere Wasser zu schützen und zu erhalten. Dabei sind wir uns über die Selbstverständlichkeit unseres Wasserzugangs oft gar nicht bewusst und wir kennen oftmals die Abläufe gar nicht genau, die zu sauberem Wasser führen und dazu, dass dieses Wasser für uns verfügbar ist, indem es aus unseren Wasserhähnen und unserer Dusche fließt. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich in dieser Unterrichtseinheit daher zunächst anhand verschiedener Medien (Text, Internet, Film) ein Grundwissen über den urbanen Wasserkreislauf, die Wassergewinnung und die Wassernutzung und diskutieren Möglichkeiten, Wasser zu sparen sowie sauberes Wasser zu schützen und zu erhalten. Ebenso erarbeiten sie sich anhand verschiedener Medien (Text, Internet, Film) ein Grundwissen über das Handwerk "Sanitär, Heizung, Klima" und lernen die zentralen Berufe kennen, die unter dieses Handwerk gefasst werden. Vorkenntnisse benötigt diese Unterrichtseinheit keine außer den Beobachtungen, die wir bei unserer täglichen Wassernutzung machen können. Bereits vorhandenes Wissen zum urbanen Wasserkreislauf, zur Wassergewinnung und zum Handwerk "Sanitär, Heizung, Klima" kann zur Grundlage für die Vertiefung, Ergänzung und Ausweitung dieses Wissens genutzt werden, muss aber nicht zwingend vorhanden sein. Fachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen in Grundzügen den urbanen Wasserkreislauf. kennen Fakten zu Trinkwassergewinnung, Regenwassernutzung, Wassererwärmung durch Solarenergie, Wassersparmethoden und Wasser allgemein sowie zum SHK-Handwerk und smarten Bädern. wissen, wie das Wasser aus der Dusche und den Wasserhahn kommt. Medienkompetenz Die Schülerinnen und Schüler üben sich im eigenständigen Beschaffen, Strukturieren und Interpretieren von Informationen, die sie im Internet und auf Arbeitsblättern recherchiert haben. nutzen aktiv verschiedene Medien und erkennen deren Vor- und Nachteile im Rahmen der Informationsaufbereitung. trainieren das verständliche und zielgruppenadäquate Zusammenfassen längerer Informationstexte und das verständliche Präsentieren zentraler Informationen und Inhalte. Sozialkompetenz Die Schülerinnen und Schüler trainieren im Rahmen der Paar- und Gruppenarbeit Zusammenarbeit mit anderen Personen. lernen, Diskussionen argumentativ und rational zu führen. schulen im Rahmen von Diskussionen und Präsentationen die eigene Ausdrucksfähigkeit und aktives Zuhören.

    • Geographie
    • Sekundarstufe I

    Smart Cities: vernetzt, digital, nachhaltig

    Unterrichtseinheit

    In der Unterrichtseinheit für das Fach Geographie der Klassen 11–12 untersuchen die Schülerinnen und Schüler, wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit das Leben in Städten verändern. Die Unterrichtseinheit führt in das Konzept der Smart City ein und zeigt, wie Energieeffizienz, Klimaschutz und gesellschaftliche Teilhabe zusammenwirken. Anhand interaktiver Materialien analysieren die Lernenden Beispiele vernetzter Städte und entwickeln eigene Ideen für eine nachhaltige, lebenswerte Stadt der Zukunft. In dieser Unterrichtseinheit setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Smart City auseinander. Was sich hinter der Bezeichnung verbirgt, welche Merkmale digitalisierte, vernetzte Städte aufweisen und welche Städte in Deutschland und der Welt sich schon auf dem Weg zur Smart City befinden, erfahren die Schülerinnen und Schüler mittels dieses Materials. Vor dem Hintergrund aktueller gesamtgesellschaftlicher Veränderungen geht es auch um die Aspekte Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Sicherheit. Dabei betrachten die Lernenden sowohl Chancen als auch den Risiken von smarten Städten. Die Unterrichtseinheit "Smart Cities" ist Teil des Dossiers "An den Schaltstellen der Zukunft". Sie bietet neben dem detaillierten Unterrichtsablauf und dem methodisch-didaktischen Kommentar auch die Unterrichtsmaterialien zum Download. Diese bestehen aus Informations- und Arbeitsblättern, einem smarten Wortwürfel , einem Clever-und-smart-Quiz sowie aus Link- und Literaturempfehlungen . Sie können direkt in der Unterrichtseinheit "Smart Cities" heruntergeladen werden.

    • Geographie
    • Sekundarstufe II

    Klimaschutz und regenerative Energiegewinnung

    Unterrichtseinheit

    Die Unterrichtseinheit für das Fach Geographie der Klassen 11–12 führt die Schülerinnen und Schüler an die Themen Klimaschutz und erneuerbare Energien heran. Sie reflektieren ihr eigenes Energieverbrauchsverhalten und setzen sich mit regenerativen Energieträgern sowie deren Bedeutung für die zukünftige Stromversorgung auseinander. Zudem werden zukunftsweisende Technologien und die dezentrale Energieversorgung thematisiert. Schrittweise führt dieses aktualisierte Material Schülerinnen und Schüler an das Thema Klimaschutz im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien und zukunftsweisenden Technologien heran. Dabei setzen sie sich, ausgehend von der Reflexion des eigenen Umgangs mit Energie und den Möglichkeiten des sparsamen Umgangs mit Energie, mithilfe von Grafiken und Zahlenmaterial mit regenerativen Energieträgern sowie deren Rolle in der aktuellen und zukünftigen Stromversorgung auseinander. Auch das Thema der dezentralen Energieversorgung spielt zudem eine zentrale Rolle. Die aktualisierte Unterrichtseinheit "Klimaschutz und regenerative Energiegewinnung" ist Teil des Dossiers "An den Schaltstellen der Zukunft". Sie bietet neben dem detaillierten Unterrichtsablauf und dem methodisch-didaktischen Kommentar auch die Unterrichtsmaterialien zum Download. Diese bestehen aus Informations- und Arbeitsblättern, einem interaktiven Tafelbild sowie aus Link- und Literaturempfehlungen . Sie können direkt in der Unterrichtseinheit "Klimaschutz und regenerative Energiegewinnung" heruntergeladen werden.

    • Geographie
    • Sekundarstufe II

    Materialien für den Geographieunterricht

    Hier finden Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II kostenlose Arbeitsblätter, Kopiervorlagen und Unterrichtsmaterialien zum Download und für den direkten Einsatz im Geographie-Unterricht oder in Vertretungsstunden. Ob Materialien zu Geologie, Wasserressourcen, Klimaschutz oder nachhaltiger Stadtentwicklung: Dieses Fachportal bietet Lehrerinnen und Lehrern jede Menge lebenswelt- und lehrplanorientierte Unterrichtskonzeptionen und -ideen für ihren Geographieunterricht an Gymnasien, Gesamt-, Real-, Haupt- und Mittelschulen.

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